Im Jahre 1943 hat die amerikanische Zeitschrift Catholic Extension einen Ausschneidebogen herausgegeben, mit dem Kinder eine kleine Hl. Messe mitsamt Altar, Priester und Ministrant nachspielen konnten. Das englische Original hat dieselbe Zeitschrift vor einigen Wochen in niedriger Auflösung in ihrer Netzausgabe veröffentlicht. Wir haben die Dateien digital aufgearbeitet, in ein verlustfreies Format gebracht und den sehr informativen Text nach unseren bescheidenen Möglichkeiten verdeutscht.
Hier machen wir nun also allen Katholiken deutscher Zunge die „Schnitzelmesse“ als druckfertige PDF-Dateien zugänglich und hoffen, damit bei Kindern und Erwachsenen das Wissen über die und die Liebe zur Hl. Messe zu vertiefen.
Um alle Geschmäcker zufriedenzustellen und die ganze Vielfalt der Katholizität abzubilden, haben wir zwei Versionen vorbereitet:
die Schnitzelmesse — Brot-und-Butter-Ausgabe „Franziskus“
für die Christen an der Peripherie, die nur einen Schwarzweißdrucker zur Verfügung haben;
und
die Schnitzelmesse — ultimative Dic-nigra,-fac-rubra-Version „Franz-Peter“
mit Anweisungen in wahrhaft protzbischöflichem Kardinalspurpur.
Die Dateien sollten ohne die Option auf Druckbereich verkleinern auf Karton oder dickes Papier im Format DIN A4 gedruckt werden, damit die Maße stimmen. Zum Verschenken kann der Bogen natürlich auch zu einem Heft gefalzt und zusammengelegt oder -geheftet werden; es sollte aber immer nur eine Seite des Papiers bedruckt werden, damit beim Ausschneiden nichts von dem Text zerschnitten wird.
Unter Berücksichtigung der bekannten Ernsthaftigkeit dieser Seite sei darauf hingewiesen, daß es sich bei der Schnitzelmesse natürlich um keine Satire handelt; wo uns also etwa Fehler unterlaufen sein sollten, sind Berichtigungen hochwillkommen.
Vielleicht noch ein Wort zum Urheberrecht: Die ursprünglichen englischen Father Peter Cutouts unterliegen nicht mehr dem urheberrechtlichen Schutz. Nach damaligem US-amerikanischem Recht hätte das Copyright 28 Jahre nach der Veröffentlichung verlängert werden müssen; da 28 Jahre nach der Veröffentlichung das Jahr 1971 war, ist das unterblieben.
Und nun allen Lesern eine gesegnete Adventszeit und viel Spaß mit der Schnitzelmesse!
— die Chefredaktion.
PS: Die Abrufzahlen gehen gerade durch die Decke; wir freuen uns sehr, das die Schnitzelmesse so beliebt ist, und könnten uns vorstellen, daß der eine oder andere unserer werten Leser Lust hat, sich zu revanchieren, indem er wiederum selbst etwas Gutes tut. Vielleicht dürfen wir Ihnen dazu zwei geistliche Anstalten empfehlen, die, wie wir wissen, für jede große und kleine Spende dankbar sind:
Stiftung der Rosenkranz-Basilika, Berlin-Steglitz,
Kto. 15 804 300,
Darlehenskasse Münster e. G.,
BLZ 400 602 65 (BIC: GENODEM1DKM, IBAN: DE11 4006 0265 0015 8043 00)
Institut St. Philipp Neri, Berlin-Wedding,
Kto. 1 202 110,
Bank für Sozialwirtschaft,
BLZ 100 205 00 (BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE74 1002 0500 0001 2021 10).
Verwendungszweck jeweils: Spende per Tiberente.
Vergelt’s Gott!