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In Rom scheiden sich die Geister

„Werde weiterhin wehen, wie und wo ich will“:
der Heilige Geist am letzten Mittwoch
im Petersdom.
ROM, 25. Mai (eigener Drahtbericht). Bereits am zweiten Tag ist das Gipfeltreffen der drei derzeit populärsten Geister in der katholischen Kirche ergebnislos abgebrochen worden. Erst gestern hatte der Heilige Geist seine beiden jüngeren Kollegen, den Geist des Konzils und den Geist von Franziskus, in Rom zum erstenmal überhaupt zu Sondierungsgesprächen getroffen; nun haben diese den Ort der Begegnung unter Protest verlassen und angekündigt, die Stadt erst wieder betreten zu wollen, wenn der Heilige Geist sich daraus zurückgezogen habe.

Der Streit der Gesprächsparteien war an einer Formfrage entbrannt: Während die Befugnis des Heiligen Geistes, für Gott zu sprechen, unter den Gesprächspartnern von vornherein unstreitig war – immerhin ist er bekanntlich eine Hypostase der göttlichen Usia –, weigerte sich dieser selbst, die Legitimation der beiden anderen anzuerkennen: der Konzilsgeist hatte sich wie üblich auf das Kleine Konzilskompendium sowie auf den Aufbruch berufen, den er seit fünfzig Jahren in der Kirche hervorgebracht habe. Dem letzteren hielt der Gastgeber jedoch unter anderem Metastudien amerikanischer Wissenschaftler entgegen, die herausgefunden hatten, daß sich ein solcher Effekt empirisch nicht nachweisen lasse.

Benedikt XVI.: Rückkehr am 28. Februar

Wieder topfit: Benedikt XVI.
ROM, 11. Februar (eigener Drahtbericht). In einem außerordentlichen Konsistorium hat Benedikt XVI. heute die Wiederaufnahme seines Pontifikats zum kommenden 28. Februar, 20 Uhr, angekündigt. Nach der zweijährigen Amtspause seien seine körperlichen und seelischen Kräfte so weit wiederhergestellt, daß er sich nunmehr den vielen Aufgaben gewachsen sehe, die er sich noch vorgenommen habe, erklärte er den versammelten Kardinälen. Der Papst dankte herzlich allen, die ihm in den zwei Jahren seiner Auszeit beigestanden haben, durch ihr Gebet und ihre Zuarbeit, vor allem aber durch ihr Schweigen, das zu brechen für die Eingeweihten sicherlich eine große Versuchung dargestellt habe, der sie jedoch meisterhaft widerstanden hätten.

Rehabilitation:
Tebartz-van Elst Erzbischof von Berlin

BERLIN / ROM, 26. Januar (eigener Bericht). Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hat Papst Franziskus heute nachmittag Franz-Peter Tebartz-van Elst, den ehemaligen Bischof von Limburg, zum neuen Erzbischof von Berlin ernannt, nachdem schon am Vormittag in Berlin bekanntgegeben worden war, daß Tebartz-van Elst ab Juni 2015 Hartmut Mehdorn als Geschäftsführer des im Bau befindlichen Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) ablösen werde. Obwohl noch keine offizielle Stellungnahme vorliegt, wurde die Personalie der Tiberente bereits telefonisch von Vatikanexpertin Maria Bufala bestätigt. Die Ernennung soll morgen um zehn Uhr zeitgleich in Berlin und Rom verkündet werden.

Papst Franziskus veröffentlicht Enzyklika zur Sexuallehre

„Pater, mater, proles: hominis indoles.“
(LL 12,3)
ROM, 24. Januar (eigener Drahtbericht). Völlig überraschend auch für Vatikankenner hat Papst Franziskus heute seine zweite Enzyklika veröffentlicht. Das ungewöhnliche Dokument, das nach seinem Anfang den Namen Lepos leporis trägt, beschäftigt sich hauptsächlich mit Fragen der Sexuallehre. Die Veröffentlichung des Lehrschreibens gab Franziskus heute morgen während der Heiligen Messe in der Kapelle seiner Residenz, des Gästehauses Santa Marta, bekannt.

Rätsel der Woche (1)

Wo ist Walter?
Unter diesen 7 Millionen Menschen hat sich irgendwo Walter Kardinal Kasper versteckt. Können Sie uns helfen, ihn zu finden?

Eilmeldung:
Franziskus ruft zu Kreuzzug auf /
Burke Feldmarschall

Kardinal Burke ​im geheimen ­Hauptquartier
des Malteserordens
ROM, 8. November (eigener Draht­bericht). Wie unser Vatikanist Marco Panzana uns soeben mit­­teilt, hat Papst Franziskus heute vor­­mittag dem so­genannten Isla­­mischen Staat (IS) offen­­bar den Krieg er­klärt. Ober­­befehls­­haber der an­ge­kündig­ten Ex­kursion wird Raymond Leo Kar­dinal Burke, der bis­­herige Prä­fekt der Apo­­sto­­lischen Signatur. Die 13.500 Malteser­­ritter hatten bereits gestern den geheimen Ge­­stellungs­­befehl er­halten und werden sich am Mon­tag unter dem Kom­mando ihres Groß­­meisters Fra Matthew Festing in Venedig ein­­schiffen; weitere Ritter­­orden sollen in den näch­sten Tagen folgen.

Vatikan nimmt Automobilproduktion auf:
Papst-Vehikel „PEREAT SG 2.0“ bringt 500 Arbeitsplätze

Franziskus auf Probefahrt
ROM, 5. November (eigener Drahtbericht). Der neue Gebrauchte für Papst Franziskus, über den letzte Woche Gerüchte aus Rom drangen, hat sich als Ente erwiesen. Einige Vatikanexperten hatten die Information erhalten, daß der Heilige Vater seinem Fuhrpark einen Citroën 2CV vom Baujahr 1988 hinzufügen wolle. Stattdessen nimmt der Vatikan nun die Produktion eines eigenen, sparsamen Fortbewegungsmittels auf. Vatikansprecher Federico Lombardi erklärte heute die Hintergründe: „In der Tat mußte der Renault R4, den der Heilige Vater im letzten Jahr geschenkt bekam, verkauft werden. Die Reparaturkosten wegen ständig durchgerosteter Längslenker – eine bekannte Schwachstelle besonders der letzten Baujahre – überstiegen mit der Zeit den Neupreis eines Audi A8 um ein Vielfaches.“

Beliebte Katholisches.info-Kommentatorin bricht „Like“-Rekord auf Spiegel Online

Der Heilige Vater beim Studium
von Leserkommentaren
(Bild: NSA / notebookcampix.gov)
HAMBURG, 3. November (eigener Drahtbericht). Der Leserkommentatorin ‚Vox Angelica‘ wurde heute der diesjährige Leserbeliebtheitspreis der Internet-Nachrichtenseite „Spiegel-Online.de“ (SPON) verliehen, wie die zuständige Redaktion in Hamburg mitteilte. Ihr war es mit ihren Meinungsäußerungen zu redaktionellen Artikeln besonders über Papst Franziskus gelungen, innerhalb eines Jahres die meisten positiven Bewertungen und zustimmenden Beiträge ihrer Mitkommentatoren auf sich zu ziehen; zugleich brach sie in diesem Jahr schon zum zweiten Mal in Folge den „Like“-Rekord des Portals.

Papst berichtigt:
Bayern-Spieler bekamen tatsächlich Kreuz an Kette

ROM / MÜNCHEN, 26. Oktober (eigener Drahtbericht). Wie Papst Franziskus unserem römischen Büro heute mitteilte, haben die Spieler des FC Bayern München bei einer Privataudienz am frühen Mittwochmorgen tatsächlich ein Kreuz an einer Kette erhalten. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hatte zuvor berichtet, es habe sich bei dem Erinnerungsgeschenk statt dessen um Rosenkränze gehandelt, was der Pressesprecher des Vereins jedoch nicht erkannt habe.