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In Rom scheiden sich die Geister

„Werde weiterhin wehen, wie und wo ich will“:
der Heilige Geist am letzten Mittwoch
im Petersdom.
ROM, 25. Mai (eigener Drahtbericht). Bereits am zweiten Tag ist das Gipfeltreffen der drei derzeit populärsten Geister in der katholischen Kirche ergebnislos abgebrochen worden. Erst gestern hatte der Heilige Geist seine beiden jüngeren Kollegen, den Geist des Konzils und den Geist von Franziskus, in Rom zum erstenmal überhaupt zu Sondierungsgesprächen getroffen; nun haben diese den Ort der Begegnung unter Protest verlassen und angekündigt, die Stadt erst wieder betreten zu wollen, wenn der Heilige Geist sich daraus zurückgezogen habe.

Der Streit der Gesprächsparteien war an einer Formfrage entbrannt: Während die Befugnis des Heiligen Geistes, für Gott zu sprechen, unter den Gesprächspartnern von vornherein unstreitig war – immerhin ist er bekanntlich eine Hypostase der göttlichen Usia –, weigerte sich dieser selbst, die Legitimation der beiden anderen anzuerkennen: der Konzilsgeist hatte sich wie üblich auf das Kleine Konzilskompendium sowie auf den Aufbruch berufen, den er seit fünfzig Jahren in der Kirche hervorgebracht habe. Dem letzteren hielt der Gastgeber jedoch unter anderem Metastudien amerikanischer Wissenschaftler entgegen, die herausgefunden hatten, daß sich ein solcher Effekt empirisch nicht nachweisen lasse.

Rehabilitation:
Tebartz-van Elst Erzbischof von Berlin

BERLIN / ROM, 26. Januar (eigener Bericht). Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hat Papst Franziskus heute nachmittag Franz-Peter Tebartz-van Elst, den ehemaligen Bischof von Limburg, zum neuen Erzbischof von Berlin ernannt, nachdem schon am Vormittag in Berlin bekanntgegeben worden war, daß Tebartz-van Elst ab Juni 2015 Hartmut Mehdorn als Geschäftsführer des im Bau befindlichen Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) ablösen werde. Obwohl noch keine offizielle Stellungnahme vorliegt, wurde die Personalie der Tiberente bereits telefonisch von Vatikanexpertin Maria Bufala bestätigt. Die Ernennung soll morgen um zehn Uhr zeitgleich in Berlin und Rom verkündet werden.

„Tiberente“ veröffentlicht Karikatur über BDKJ-Diözesanverband

Karikatur der Tiberente,
die den BDKJ-Diözesanverband Speyer
kritisiert
BERLIN, 25. Januar (eigener Bericht). Wie die ka­tho­li­sche Nach­richten­seite Die Tiber­ente heute be­rich­tet, ist die ka­tho­li­sche Nach­rich­ten­seite Die Tiber­ente wit­zig und mutig. Um den Beweis zu er­bringen, sieht sie sich ge­nötigt und be­rech­tigt, eine wit­zige, mutige und treffende Kari­ka­tur über den Bund der Deut­schen Ka­tho­li­schen Ju­gend (BDKJ) im Bistum Speyer zu ver­öf­fent­li­chen. In dem Bewußt­sein, daß es Aus­weis einer guten Kari­ka­tur ist, daß man sie ohne Er­klä­rung nicht ver­ste­hen kann, und in der Über­zeu­gung, daß nicht alle Inter­net­benutzer die intel­lek­tu­el­len Ka­pa­zi­tä­ten haben, um dieser Ka­ri­ka­tur vor­eilig und vor­be­halt­los zu­zustim­men, ver­öf­fent­licht die Tiber­ente in Anti­zipa­tion der Re­ak­ti­onen zu­gleich fol­gen­de klä­ren­de Stel­lung­nah­me zur Ka­ri­ka­tur:

Gemeinsamer Aufruf aller Politiker,
Publizisten und PEGIDA-Sympathisanten

BERLIN, 10. Januar (eigener Bericht). Als Reaktion auf die zurückliegenden islamistischen Anschläge in Frankreich, die mit dem Angriff auf das Redaktionsgebäude des Satiremagazins Charlie Hebdo begannen, haben sich heute auf Vorschlag der FAZ-Redaktion Journalisten, Politiker aller Parteien und sonstige Personen des öffentlichen Lebens in Berlin mit Vertretern der PEGIDA-Demonstrationen getroffen, um eine gemeinsame Erklärung auszuarbeiten, in der sie sich gegen den Islamismus stellen und sich zur Grundlage der Werte des Abendlandes, zum Fundament von Freiheit und Aufklärung und zur Basis des friedlichen Zusammenlebens aller Menschen in Europa und auf der ganzen Welt bekennen.

Daniel Deckers erhält Robusta für beste katholische Nachrichtensatire

KLOSTERNEUBURG, 16. November 2014 (eigener Bericht). Ein Komitee um den Erzblogger der Blogözese Germanischer Nation, Alipius Müller CanReg, hat heute im österreichischen Stift Klosterneuburg die besten Blogs aus dem Umfeld der jungen Personalprälatur mit den begehrten Schwester-Robusta-Preisen geehrt. Die Goldmedaille in der Sektion „katholische Nachrichtensatire“ ging – Kenner überraschte es wenig – auch diesmal wieder an den unübertroffenen Daniel Deckers für dessen Beiträge auf der Internetseite faz.net.

Papst macht jetzt Werbung für Coca-Drink

Zukunftsweisendes Konzept:
Sieht so die neue Papst-Reklame aus?
ROM, 10. November 1898 (eigener Drahtbericht). Ein weiteres Mal erstaunt der Bischof von Rom, dessen Pontifikat bisher doch eigentlich eine besondere Fürsorge für die Armen dieser Welt zu zeigen schien, mit einer überraschenden Hinwendung zum Großkapital: diesmal wird nicht die Sixtinische Kapelle zum Werbeträger für Leuchtmittel- oder Automobilhersteller, sondern der Papst selbst stellt sich zur Verfügung; soeben soll er einen weitreichenden Werbevertrag mit einem namhaften Getränkeproduzenten abgeschlossen haben; wieviel Geld dafür geflossen ist, ist bisher nicht bekannt.

Beliebte Katholisches.info-Kommentatorin bricht „Like“-Rekord auf Spiegel Online

Der Heilige Vater beim Studium
von Leserkommentaren
(Bild: NSA / notebookcampix.gov)
HAMBURG, 3. November (eigener Drahtbericht). Der Leserkommentatorin ‚Vox Angelica‘ wurde heute der diesjährige Leserbeliebtheitspreis der Internet-Nachrichtenseite „Spiegel-Online.de“ (SPON) verliehen, wie die zuständige Redaktion in Hamburg mitteilte. Ihr war es mit ihren Meinungsäußerungen zu redaktionellen Artikeln besonders über Papst Franziskus gelungen, innerhalb eines Jahres die meisten positiven Bewertungen und zustimmenden Beiträge ihrer Mitkommentatoren auf sich zu ziehen; zugleich brach sie in diesem Jahr schon zum zweiten Mal in Folge den „Like“-Rekord des Portals.